Zu Themen im NDR, auch in Schleswig Holstein


Foto © W. Pehlemann

Verbesserungen, Korrektheit und qualitative Leistung hinwärts zur Erfüllung des Rundfunkauftrags nach (Rundfunk- und) Medienstaatsvertrag und nicht nach Geplänkel und Gutdünken Einzelner im NDR. Das ist von Herrn Thormählen nach den Empfindungen der Bürger und den festgestellten Umständen in 2022 für die Zukunft einzufordern. Der NDR ist (noch) kein Privatsender, wo sich jeder nach Belieben selbst zelebrieren und fern der Wahrhaftigkeit eigenen Vorstellungen folgen dürfte. Man muss sich lösen von der wenig glaubhaften Darbietung, wonach man allein auf weiter Flur das Meiste, das Bessere usw. über den Sender schickt, ohne dass dies permanent zutrifft. Unangebrachte Übertreibungen gehören nicht in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sondern das sachlich-faktisch Realistische. Unerfüllte, aber behauptete "gute Recherche" als Eigenwerbung ist der Tod des Zuspruchs der Hörer und Zuschauer.
Nach vielen verstrichenen Monaten seit September 2022 ohne gravierende Verbesserungen der Tagesprogrammqualität und -vielfalt muss man hier die Umstände sporadisch aufgreifen. 

Wer sich der Fehler Anderer sogleich annimmt, der setzt sich auch dem kritischen Fokus aus.
Warum drängelt sich Herr Hoof Tag um Tag in oder vor den Beitrag zum Wetter nach den Nachrichten? Ist seine Kollegin so wenig selbstständig, dass er meint, er müsse ihr den Weg und die Zeit zum Bericht zum Wetter weisen, mit oft flachen und kaum hilfreichen "Kommentaren"? So wie er sich heute wieder dazwischen drängelte ( so empfindet das eine Hörerschaft), es sei "wahnsinnig warm". WAHNSINNIG warm, und das weit unterhalb 20° C. im März. Bei effektiv 14° C. muss man konstatieren, dass dieses wichtig tuende Dazwischendrängeln "wahnsinnig unqualifiziert" war und völlig überflüssig ist.

Man sollte meinen, dass es am NDR sei, Nachrichten, Service und Wetter ohne solche Eskapaden hintereinander bringen zu können. 

Es geht auch um Stil und Darbietungsform in Radio- und Fernsehformaten. Zeit zu klären, dass Wichtigtuerei unangebracht ist, weil die Rundfunkbeitragszahler es abstoßend empfinden. 
März 2023 


NDR 1 SH: "Wir sind..."
Was haben Bild-Zeitung und #NDRsh gemein? 
• Die Bild-Zeitung am 20.04.05: „Wir sind Papst“. 
• Am 13.03.23 vor 12 Uhr im NDR-Radio: „Wir sind Oscar“. 
• Ohne Anstrengung auf Bild-Zeitungsniveau. 
• Es ist an der Zeit, ohne Anstrengung hier mal auf NDR-Fragwürdigkeiten einzugehen und solches eben sporadisch aufzuzeigen.
• Oder blieben angekündigte Verbesserungen seit letztem Jahr in der Schublade? 

"Wir sind Oscar" - so beim NDR nach der Oscar-Verleihung für einen deutschen Film. Allerdings hatte der NDR mit Film und Produktion offenbar nichts zu tun.
Oder meint man, dass man versuchen sollte sich die Ergebnisse Anderer so zu eigen zu machen? 
Könnte man dann bei einer Niederlage des THW Kiel beim NDR-Radio titeln: „Wir sind Verlierer“?

Sich mit fremdem Lorbeer schmücken? Und bei Niederlagen auf die Verlierer zeigen? 
OiF, 13.März 2023/focussus

Der NDR 1 Welle Nord als Botschafter für ver-di-Mitteilungen
 Der 13.02.2023 hat es in sich: 
der NDR macht den Fachkräftemangel zum Thema, auch mit ver.di. Und mit ver.di die 4-Tage-Woche. Der NDR bringt die Streikaufrufe von ver.di am Hamburger Flughafen. Der NDR bringt die Streikaufrufe von ver.di bei den öffentlichen Arbeitgebern. Und berichtet zu-über-von ver.di. Der neue NDR, ver.di, ver.di über alles?
Man darf. Keine Frage. Zwischen 5 Uhr und 8 Uhr hat man aufgegeben zu zählen, wie oft „ver.di“ über den Sender ging.  Zu oft. Punkt. Man darf. Trotzdem.

 • Man darf aber fragen, wann bei zu viel desses von ver.di an Bord, wann da ein Schiff Schlagseite nach links bekommt?
 • Man darf auch die Frage stellen, wo zu früher Sendezeit statt dessen die aktuell viel wichtigeren Themen des Tages geblieben sind?
 • Man darf auch fragen, wer die umfassenden, wesentlicheren Nachrichtenbeiträge aus Deutschland und der Welt für die Nachrichten reduzierte (für einen Extra-Beitrag in dem Zusammenhang wurden die wesentlichen ungesendeten Nachrichten hilfsweise von anderen Sendern einstweilen festgehalten)?
 • Man darf erst recht die Frage stellen, warum die Streik-Behinderungen durch die ver.die-Streiks doppelt zelebriert wurden, einmal in den Nachrichten und ein weiteres Mal gleich im anschließenden Service, warum zweimal? 
 
 Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. Mit Statistiken. Da fällt eine für die Statistik angekündigte Komödie schon mal in der Wahrnehmung in die Kategorie Drama, oder? Oder Service-Meldungen in die Nachrichten, damit man zahlenmäßig mehr Nachrichten in die Statistik bekommt, über kostenlose Mitteilungen, und man so keine AP-, DPA- und Reuter-Nachrichten bezahlen muss? Weil eine ÖRR-Chefin schon mal Eigenwilliges anschaffen lässt? Oder weil man Quiz mit Barem im fragwürdigen Format und fragwürdigen Jackpots betreibt oder Geschenke wie vom andern Stern für das Anwerben zur App-Benutzung im Sinn hat? 

Entschuldigung, abseits vom Thema. Thema war zu viel „ver.di“, so wird es zu viel und viel zum Nachhaken. Punkt.
März 2023

Moderatoren zu Fehlern von Kollegen 
Das Verdeutlichen von Fehlern und Versprechern bei Kolleg:innen, auch denen von ARD und ZDF, gar in den Sendungen über den Äther sollten Kollegen lassen, das muss auch für Herrn Hoof gelten. Und man gewinnt den Eindruck, dass er sich das nicht nur selbst herausnimmt, sondern dass seine Vorgesetzten derartiges auch nicht abmahnen: Zustände wie bis 2022 beim NDRsh-Fernsehen? 
28.02.23 5.33 Uhr: Als es um Musikproduktionen und die Zahl 40 ging erlaubte sich Horst Hoof die Aussage über Mandy Schmidt, sie könne so weit nicht zählen. Da muss man sich fragen, was da Sitte und Anstand bedeuten. Das grenzt nach hiesiger Meinung fast an Mobbing. Am 13.03.2023 ist es ein Versprecher von Frau Schmidt zum Flughafen Streik in Frankfurt, nein, natürlich in Hamburg, ein Versprecher, in den Herr Hoof sofort hineinsticht wie in ein Wespennest, um den Fehler von Frau Schmidt gleich der ganzen Hörerschaft deutlich zu machen. Einen Moment später verspricht sich Frau Schmidt erneut, und Moderator Hoof zögert keine Sekunde, um seinen Finger deutlich in die Wunde zu legen und Frau Schmidt mit ihrem Fehler öffentlich vorzuführen sowie dies auch gleich an sie über den Sender zu adressieren: „…schläfst auch noch ein bisschen…“. 
Moderatoren steht es nicht an, Fehler via Aussendung breit zu treten – Vorgesetzten steht es an, solche Moderatoren auf eine Eignung als NDR-Moderator zu beurteilen. 
Nach den Mobbing-Fragezeichen beim NDRsh Fernsehen in jüngerer Vergangenheit stellt sich die Frage, was Herr Thormählen da - statt klar versprochenen Verbesserungen - weiterhin dieserart zuzulassen beabsichtigt? Man kann nur zur Meinung gelangen, dass Moderatoren die nötige und anständige Moderationsqualifikation in genau solchen Momenten entbehren, wenn versucht wird, dies angesichts von Fehlern bei Kollegen für "eigene Profilierungen" zu nutzen. Derartiges weist auch darauf hin, dass da die Eignung zur Mitarbeiterführung in Frage zu stellen ist, und noch viel mehr die Frage für andere Verwendungen im Sender.  
Bei Herrn Hoof war es auch schon bei einem Quiz der Fall, dass er gegen Einspruch aus der Hörerschaft beansprucht, dass er seine inkorrekte Entscheidung nach fragwürdigem eigenen Ermessen als korrekt hinstellen darf, er sei der Quizmaster, aus, fertig. Dies wird hier noch einem separaten Beitrag vorbehalten. 
Alles, was beim NDR so vorkommt. ÖRR?    
März 2023

Amoklauf am 9. März 2023 in Hamburg
Am Morgen danach erläutert der Berichterstatter in der Radiosendung, dass noch keine näheren Einzelheiten zum Täter und zur Tat bekannt sind, worauf die Ansagerin im Studio nachfragt, was er über den Tathergang wisse... - weise, nein, so geht Rundfunk heute, beim NDR. 

Man muss eine Aussage von einem Berichterstatter oder Kommentator auch einmal wie übermittelt stehen lassen können, wenn das thematische Wissen erschöpft ist, statt "mit Wichtigtuerei noch einen draufsetzen" zu wollen. Aber solche leere Nachfragerei zum Nicht-Wissen ist Mode geworden. Entbehrlich.

Es wird Zeit, den unkontrollierten Gewohnheitsschlendrian in Sachen Niveau und Qualität gemäß Rundfunkauftrag in den Fokus zu nehmen.
März 2023

„Die Hits gibt’s nur bei uns“ – NDR 1 Welle Nord Radio
Was will man dem Hörer damit vermitteln: „die Hits gibt’s nur bei uns“ – nur und allein bei NDR 1 Welle Nord als unmissverständliche Behauptung? Das ist Ansage um Ansage unterschwellige Suggestion, um dem Hörer wider Rundfunkauftrag etwas wie "besseres NDR-Radio" mit unzutreffenden Textwiederholungen weismachen zu wollen? Wie will der NDR pflichtschuldig für seine Behauptung darlegen, dass andere Sender diese Hits nicht hätten? Wer von der Direktion hat so etwas verantwortet? 
Eine zutreffende Frage muss lauten: mit wie viel Vehemenz will sich der NDR 1 Welle weiterhin noch vom Niveau und der Wahrhaftigkeit öffentlich-rechtlichen Rundfunks entfernen in Richtung schlicht simplen Privat-Radios?
Ein Linienrichter ruft dem Schiedsrichter zu:  der Sender ist heftig im Abseits, abseits der Linie für die Wahrheit – und über zig-fache Wiederholung merkt man diese Unwahrheiten schon nicht mehr. 

Oder glaubt man, dass der Hörer so dumm wäre, dies nicht zu merken? Diese Frage wird noch öfter zu anderen Themen zu stellen sein.
März 2023 

Das Niveau des NDR auf den Weg zum Verkauf und zur Privatisierung 
Das Niveau des NDR wird bisweilen mit Füßen getreten. So ließ man oder Herr Hoof im Januar und Febraur zwei der geschätzten Beiträge aus dem zu hoch favorisierten Nachrichtendienst, einem „Messenger“ der Schleswig-Holstein-App einmal im Januar mit der enthaltenen unflätigen Wortwahl „Kacke“ und ein anderes Mal im Februar gleichermaßen mit „Scheiße“ über den Sender ausstrahlen. Solche Beiträge sind 
• fern des Anspruchs des ÖRR und 
• der Weg des Senders zur Privatisierung. 
Es erübrigt sich die Fragestellung, ob man beim NDR dieses als verpflichteten kulturellen Beitrag verstand. 
Nein, das ist allerschlimmstes Gossenniveau. Und es kann auch nicht sein, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender so etwas auch Kindern nahe bringt, deren schulische Leistungen im Fach Deutsch ohnehin zu wünschen übrig lassen, wie der NDR bereits zweifach in jüngerer Zeit verbreitete.

Auch dieses Thema ist hier noch nicht abschließend behandelt.
Februar 2023
 
In Sachen Sparsamkeit ist man - vermutlich angesichts zu hoher Finanzmittelausstattung - beim NDR kein Vorreiter im ÖRR.
Man muss rückschließen, dass der NDR viel zu viel Rundfunkbeiträge bekommt, und dass die KEF die Forderungen der Sender gar nicht korrekt auf Notwendigkeit überprüft. Da wurden bei NDR 1 Welle Nord bereits völlig unangemessene E-Bikes verschenkt und sehr teure Telefone der Marken iPhone und Galaxy. Ebenso iPads und Andere Tablets. Im Auftrag für die Sendeanstalten ist das im Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien nicht nachzulesen. Dort steht auch nichts, dass solchermaßen Beschenkte vorzugsweise über das Internet über eine daten- und damit kostenverursachende Nutzung einer App zur Datenerfassung - hier einer sogenannten Schleswig-Holstein-App - generiert werden sollen. Das macht man wohl auch, um diese App-Nutzung zu propagieren oder zu protegieren, wobei die Frage im Raum steht, ob so für die Gebührenzahler ein Missverhältnis entsteht zwischen App-Nutzern (da angemeldet zu Beteiligung) zum Nachteil der Gebührenzahler, die für derartige Teilnahmebegrenzung über gar kein Mobiltelefon, kein Internet oder an der App-Nutzung kein Interesse haben? Seit zu langer Zeit herrscht eine einseitige Vorliebe für das Verfahren via App vor. So zum Beispiel krass am 27. Febr. 2023 gegen 5:15 Uhr mit der Einladung sich in der App anzumelden, denn dazu hieß es. „wir verschenken 250 €“. Ein „wir“ und im direkten Zusammenhang kein Wort, dass dies an andere Umstände geknüpft sei. Ein eindeutiger Verstoß gegen die Regularien des Rundfunkauftrags; dem Hörer sind die Regularien im Zusammenhang verständlich darzulegen - und nicht irgendwann. Darin ermangelt es ebenfalls oft beim Hinweis auf Kostenverursachung bei Einladungen zu Telefonanrufen und ebenso bei Einladungen sich der Schleswig-Holstein-App zu bedienen, was dem Eingeladenen durch die Datennutzung Kosten verursacht, auf die hingewiesen werden könnte, besser: müsste! 
Februar 2023

Die Qualität deutscher Sprache und Ausdrucksweise beim NDR – Sprache ist Kultur, und derartiges ist zu pflegen und kann nicht per Redaktionssitzung im Niveau reduziert werden. 
 
Seit Jahren beauftragt sich der NDR 1 Welle Nord selbst mit der Entscheidung über die Qualität des sprachlichen Niveaus. Man hat sich auf sprachliche Reduzierung für eine „deutsche Alltagssprache“ verständigt. Was dabei herauskam ist eine noch schlechtere Entwicklung der Moderatorensprache, die negativer als „4 bzw. ausreichend“ empfunden wird. Zitate. „gibt s n Stau, Kohle raushauen, in die Klamotten geschmissen, mega, geil, ganz ganz unglaublicher Song, unfassbar schön, wahnsinnig toll, Singer-Songwriter, Soundcheck“ etc. – sinnfremde oder unangebrachte Verwendung, wie bei Herrn Hoof: „richtig richtig cool“ – was ist das Gegenteil davon? Richtig falsch cool oder falsch falsch warm? Anglizismen, dass es einem bei manchen Moderatoren so vorkommt, als fehle die Befähigung sich korrekt in deutscher Sprache auszudrücken. Verschluckte Silben. Sprache mit unverständlichen Abkürzungen, denn nicht jeder Gebührenzahler hier und erst recht nicht die so willkommen geheißenen Touristen sind mit dem hiesigen Abkürzungsschlendrian vertraut. Mediensprache – Sprache? Groko, Norko, Schalte, Sprache in unvollständigen Sätzen: „…wir haben die meisten Achtziger“, wie bitte? Der NDR hat die meisten achtziger Rentner oder die meisten achtziger Briefmarken oder alten Autos? Fazit: man merkt über die fortdauernde Wiederholung und deren Gewohnheit nicht einmal mehr den Verlust an sprachlich vollständiger Aussagekraft? Man ist verständlichem und qualitativ gutem Sprachgebrauch als öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt verpflichtet. Und der Verlust an Sprachqualität ist auch den Vorgesetzten vorzuhalten, da Vorgesetzte verpflichtet sind, für einwandfreien Sendungsinhalt und –umfang zu sorgen, statt über die kaum noch erträglichen Eigenbeweihräucherungen hinwegzusehen, wie die Qualität in manchen Details für jedermann wahrnehmbar Richtung Null-Punkt sinkt: „…was haben Sie schon im Sperrmüll gefunden?“ so bat Herr Hoof schon in Richtung seiner „Messenger“-Freunde um deren Beiträge. Sperrmüll. „Und was haben Sie schon im Auto, in der Waschmaschine gefunden“? Für wessen Niveau sei bestimmt, was zu niveaulosen Fragen an niveaulosen Antworten bereits denkbar ist? Pflicht sind Kultur, europa- und weltweite Informationen, Hintergründe, Bildung, dies im Sendungsinhalt, warum? In drastischer Deutlichkeit, weil es anscheinend nicht bei den Sendern im Fokus ist: die Einhaltung vorgenannter Pflicht ist dem zwangsweisen Rundfunkbeitrag als Gegenleistung geschuldet. NDR 1 Welle Nord, dort, genau dort bei Vorgesetzten: wen scheint das nicht zu interessieren? Und die bestens bezahlte Etage beim NDR: Herr Intendant, was haben Sie zu nötigen Verbesserungen nach Erkenntnissen aus 2022 gegenüber Herrn Thormählen verlautbart?
Februar 2023