GeBLOGtes

Richtiger: ...hier wird auch mal Blockiertes aufgegriffen, das was dunkel hinter verschlossenen Türen verheimlicht wird, was aber himmelhoch ans Licht gehört  ...zumindest kommt hierher, was von Interesse erscheint, so wahr wie der Mond scheint, manchmal scheint.
 

Mond
Foto © Wolfgang Pehlemann


Wie das Märchen vom Mann im Mond

Es war einmal dereinst am Ersten des Juli 2018 n.Chr., als sich eine deutsche Justizministerin einem Glauben verschrieb, als sei ein Datenschutzrecht märchenhaft einfach einzuführen, und das so ganz ohne aufwändige Arbeit in der Zukunft - geträumt. Eben wie das Märchen vom Glauben an den Mann im Mond. 
Die europäischen Datenschutzregeln müssen angewandt und eingehalten werden. Im Hinterkämmerchen der EU wurde es besprochen, abgehakt und abgesegnet. Dem Bürger als Fortschritt verkauft. Proteste dagegen abgewiesen. Viele zig Millionen Webseiten mussten geändert und ergänzt werden. Auch die vom kleinen Mann oder vom kleinsten Verein. Dazu die Justizministerin Barley (SPD), die den Datenmoloch nicht verhinderte, vor der Öffentlichkeit:  ...das ist alles keine Arbeit.
 Das hat sie wohl geträumt. Wie Kinder die Geschichte vom Mann im Mond.
 Tatsächlich entstand eine ganze Datensammel-Industrie, eine neue Werbe-Industrie und eine Absicherung der Werbe-Einnahmen für Firmen im global web durch deren Verarbeitung der Nutzerdaten aus dem Internet. Man hat Daten nicht geschützt, sondern den Umgang damit legalisiert. Ohnmächtig muss der Bürger heute zuschauen. Daten fließen in Strömen. Meist ins Ausland. Warum überhaupt dorthin? All das hat Frau Barley nicht verhindert. Werbe-Geld fließt in Strömen. Und Werbung strömt so heftig wie schlimmste Sturmfluten. Und was für große Wellen das sind. Ganze DSGVO-Abmahn-Wellen kamen übers Land, nein, selbst bis über die Kleinen und die Arglosen. Loser.
 Dazu Nachtrag zum 02. 07. 2019: Frau Barley gehört nicht zu den Losern, sie gehört nunmehr dem Europäischen Parlament an, sorglos. Aber gut versorgt. 
Ein Blog Beitrag vom 16.02.2023 WP/focussus
 

Ein Leben ohne Werbung ist möglich, aber in bestimmten Sozialen Netzwerken abo- und kostenpflichtig (geworden)

Back to the roots: das Herz schlägt nicht für Soziale Netzwerk-Posts,, sondern wichtigerweise nur für einen selbst. 

Und Meta, die Echte Webspinne, bereichert das Leben ebenso wenig, wie einen ein influenzistisches Netzwerk mit Gram oder Freude erfüllen könnte.
Und da kommt von bestimmten Sozialen Medien eine unsoziale Kunde: sie wollen Deine persönlichen Daten oder Dein Geld oder Dein K.o. in ihren Gefilden. Wo via User-Nutzung und bezuglose Werbung etwa immer noch nicht genug in die Kasse kommt?  
Nun, für einen Messenger plant man wohl auch Werbung,  der man nach deutschem Recht explizit zustimmen oder mit Ablehnung begegnen müsste - Ablehnung mit Weiternutzung durch ein kostenpflichtiges Abo zu ersetzen, das könnte drohen und erscheine dem Einen oder Anderen wie eine Metastase im Internet.  

Es werden Megagewinne von den Netzwerkbetreibern gemacht - beim Tippen machte die Autokorrektur (mit KI?) eben mal Metagewinne daraus. 
Machen es die Kleinen den Großen reichlich einfach möglich, in deren Reich ohne Schweiß-treibende Arbeit den Reichtum zu mehren? OBJEKTIV IM FOKUS verfolgt Dich nicht mit Werbung, weder anonymisiert, noch personifiziert. 
Und wer einen gescheiten Beitrag herschickt, der darf versichert sein, für einen solchen Post "werden Sie hier geholfen". 
OiF, Nov 2023














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